entstehung

Die Gestaltung des resonanzraums hat das Team von Prof. Friedrich (pfp architekten) übernommen. Die Finanzierung wurde durch ein privates Gründerboard von Mäzenen, der Kulturbehörde, Stiftungen und Unternehmen sichergestellt. Anfang 2014 konnte mit unterschriebenem Mietvertrag der Umbau der ehemaligen Druckereifläche beginnen.

 

Große drehbare Eisentore steuern die Akustik des Raumen und ermöglichen eine große Gestaltungsfreiheit für die Nutzung. Offene Betonwände erzählen von seiner Geschichte, während die große, leuchtende Bar, ein warmer Holzfußboden und die offene Raumgestaltung ihn zum einladenden Ort der Begegnung werden lassen. »Echtheit, Minimalismus, Reduktion« waren die Primäraufgaben der Architekten, so Prof. Jörg Friedrich. Auch das Lichtkonzept wurde von Heinz Kasper gezielt für den Raum entworfen und ist Teil seiner kunstvollen Gestaltung: Ein Kronleuchter aus 270 illuminierten PET-Flaschen hängt inmitten  großer Ringleuchten und setzt der kantigen Architektur organische Formen entgegen. Eine Referenz an alte Konzertsäle, zeitgenössisch interpretiert.