»VOICES« ist eine chorisch polyphone Arbeit, die die monolithische Idee von Nationalhymnen ins Unendliche aufspaltet und einen Blick aus der kosmischen Perspektive darauf wirft. Mit 20 Hamburger Sänger*innen werden vielstimmig alternative und persönliche Hymnen entworfen, die a capella gleichzeitig und übereinanderlagernd gesungen werden. Das Publikum kann sich durch dieses Stimmen-Labyrinth frei bewegen.
»VOICES« ist Teil der Performance-Serie »How to Listen to Monuments and What to Listen to when Everything is Meeting?«, in der sich Daniel Dominguez Teruel mit Fragen zu (nationaler) Zugehörigkeit, Spaltung und Gemeinschaft auf musikalische und performative Weise auseinandersetzt.
Konzept, künstlerische Leitung, Szenographie: Daniel Dominguez Teruel - Von und mit: Luka Lenzin, Joelle Steurer, Hicham Andoud, Israel Akpan Sunday, Carlos Martínez Zapata, Peter Ruljević-Oldak, Maike Majewski, Alice Barkhausen, Howard Bridges, Kissa Brigdes, Johanna von Renner, Lukas Möller, Stefan Wirblatt, Jetzmann, Ada Grüter - Chorleitung: Kian Jazdi - Technische Leitung: Florian Vitez
Ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.