2025 feiert das Seidenstraße Musikfestival Hamburg an drei Tagen sein zehnjähriges Jubiläum! Gegründet 2015 als fresh::sounds – aktuelle Musik der Seidenstraße, stand es von Anfang an für den Dialog zwischen zeitgenössischer Musik, Multimedia und den Traditionen der Seidenstraße. Ziel war und ist es, neue kulturelle Wege zu eröffnen und Brücken zwischen Ländern und Kulturen zu schlagen. In den vergangenen zehn Jahren hat das Festival zahlreiche Künstler:innen aus unterschiedlichen Kulturen zusammengeführt und ein vielfältiges Publikum begeistert. So entwickelte es sich zu einer lebendigen Plattform für interkulturellen Austausch und zu einem festen Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft.
Der Auftakt von silk::road::10 vereint drei außergewöhnliche Klangwelten:
• das Gamelan Sekar Kenanga der Elbphilharmonie Hamburg, das mit seinen metallischen Klängen indonesische Traditionen lebendig macht,
• ein zeitgenössisches Klaviertrio mit Musiker:innen aus der Mongolei und Griechenland, das klassische Form mit modernen Ausdrucksformen verbindet,
• sowie Musik aus dem jungen Festival .M, das neue Perspektiven auf interdisziplinäre Zusammenarbeit eröffnet.
Ergänzt wird der Abend durch VR-Installationen des Hamburger Künstlers Leonhard Onken-Menke in Kooperation mit dem MMKH Hamburg sowie durch ein Bühnenbild von Ariane Stamatescu. Ein Eröffnungsabend voller Vielfalt, der Tradition, Innovation und internationale Begegnungen miteinander verbindet.
Mitwirkende:
Gamelan Sekar Kenanga der Elbphilharmonie Hamburg
• Leitung: Steven Tanoto
Zeitgenössisches Klaviertrio
• Dulguun Chinchuluun (Klavier, Mongolei)
• Suvd Zolzaya (Violine, Mongolei)
• Michael Heupl (Violoncello, Griechenland)
• Werke von Yijie Wang (China), Armin Sanayei (Iran), Aigerim Seilova (Kasachstan) und Byambasuren Sharav (Mongolei)
radadataM!
• Xiao Fu (Multimedia)
• Daniel Bucurescu (Klavier)
Hussain Atfah (Syrien) – Gesang & Oud
Visuelle Gestaltung
• Leonhard Onken-Menke – VR-Installationen
• Ariane Stamatescu – Bühnenbild
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und Musikfonds.