Ich hör’ viel mehr, mach ich die Augen zu…

Wer im Konzert sitzt und dem schönsten pianissimo nachhört, hat meist die Augen geschlossen — wer allerdings nachts alleine nach Hause geht, hat sie weit aufgerissen und erschrickt beim leisesten Rascheln von Insekten im Laub.

Warum hört die Angst mit offenen Augen? Und warum dröhnt die Stille nachts am lautesten?

 

Vier Uraufführungen tasten sich an einem Abend mit den Hamburger Symphonikern und Stipendiaten der Hochschule für Musik und Theater durch den dunklen resonanzraum.

 

Programm:

 

POST POSITION von Aigerim Seilova
Septett: Oboe, 2 Klarinetten, Fagott, 2 Violinen, Violoncello

WALKING von Catalina Rueda
Septett: Englischhorn, 2 Klarinetten, Fagott, 2 Violinen, Violoncello

The PIANO TUNER von Yixuan Hu(Opera)

AWARE für Solo Klarinette und Kammerorchester
von Tristan Xavier Köster

 

Aigerim Seilova, Komposition

Catalina Rueda, Komposition

Yixuan Hu, Komposition

Tristan Xavier Köster, Komposition

Theresa von Halle, Regie

Bar Avni, musikalische Leitung

Pia Davila, Sopran

Florian Wugk, Tenor

Gregor Müller, Schauspiel

Roman Gerber, Klarinette

Amelie Hensel, Bühne & Kostüm

Mitglieder der Hamburger Symphoniker

Stipendiaten der Hochschule für Musik und Theater im Rahmen des Future of Orchestral Culture Fellowship

 

Das Projekt wird gefördert durch BKM und HfMT.