boulangerie mit charlotte seither und ulrich kreppein

So 02.04.2017, 19:00 Uhr

resonanzraum St. Pauli

Boulanger Trio, Charlotte Seither und Ulrich Kreppein

Tickets
EUR 18/11

Tickets iCal

Musik, Wein und Gespräche mit Charlotte Seither, Ulrich Alexander Kreppein und dem Boulanger Trio.

 

Joseph Haydn, Trio E-Dur Hob XV:28
Charlotte Seither, figure in space (2016) für Violine, Violoncello und Klavier
Ulrich Alexander Kreppein, Trio für Violine, Violoncello und Klavier (2016)


Boulanger Trio
Gäste: Charlotte Seither and Ulrich Alexander Kreppein

 

In der Boulangerie verbindet das Boulanger Trio Konzert und Salon miteinander und baut eine Brücke zwischen dem traditionellen Kammermusikrepertoire und der Musik von heute. 

Wie immer in der Boulangerie wird der Komponist mit den drei Musikerinnen in lockerer Atmosphäre über sein Schaffen sprechen - im Zentrum steht dabei nicht die musikwissenschaftliche Analyse der Werke, sondern ein persönliches Gespräch über die Musik. Zum Ausklang des Abends wird der Dialog zwischen Künstlern und Publikum bei Baguette und Wein fortgesetzt.


Tickets 18/11 Euro an der Abendkasse und online

 

www.boulangerie-konzerte.de

 

Die Trios von Ulrich Alexander Kreppein und Charlotte Seither sind 2016 zu Skulpturen von Jean Ipoustéguy bzw. Markus Daum zum 20-jährigen Jubiläum des Förderkreises für Neue Musik Heilbronn entstanden. Es ist spannend zu beobachten und zu erleben wie aus etwas Statischem etwas Bewegliches wird; sich etwas Haptisches in etwas Flüchtiges transformiert; wie das Gefühl, die Stimmung, die man beim Betrachten der Skulptur hat, zu Musik wird.
“Ulrich Kreppeins Werke entwerfen Hörräume, in denen vieles möglich und nichts vorhersehbar scheint, in die das auslotende Ohr immer tiefer hineingezogen und zu besonderer Aufmerksamkeit verführt wird. Seine Musik sucht in der Vielfalt ihrer Sprachebenen den emphatischen Zugriff auf die Welt mittels einer mit jedem Werk neu zu etablierenden Beredsamkeit.“ (Markus Böggemann)
“Beim Hören der Musik von Charlotte Seither kann sich eine veränderbare Wahrnehmung der Zeit einstellen. Überprüft man die klingende Zeit durch Messung, könnten die Methoden der Erfassung in zählbaren Einheiten oder als Menge durchfließenden Wassers oder Sandes nebeneinander stehen. In der Betrachtung erschließen sich unterschiedliche Zeitschichten, die sich zu einem „Zustand des Zeitlichen“ verdichten.” (Laura Bettag)

 

Gefördert von: 

Ernst von Siemens Stiftung, Rusch Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung und Pro Helvetia